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Sternsinger aus den Meerbuscher Kirchengemeinden zu Gast beim Bürgermeister

„Kinder stärken – Kinder schützen“: Schutz von Kindern vor Gewalt im Blickpunkt.

Die Sternsinger-Abordnungen aus den katholischen Pfarrgemeinden Meerbuschs statteten wie jedes Jahr zuerst der Bürgermeisterin ihren Besuch ab.

Auch in den katholischen Kirchengemeinden Meerbuschs werden rund um den Dreikönigstag am 6. Januar wieder die Sternsinger von Haus zu Haus ziehen, den Segensspruch “20+C+M+B+23” (“Christus mansionem benedicat” – “Christus segne das Haus”) an die Türen schreiben und Spenden sammeln. Bundesweit werden es rund 300.000 Kinder und Jugendliche sein.

Jetzt statteten die kleinen Könige mit den Pfarrern Michael Berning (St. Mauritius und Heilig Geist) und Norbert Viertel (Hildegundis von Meer) traditionsgemäß zuerst dem Bürgermeister ihren vorweihnachtlichen Antrittsbesuch ab.

Aus der Hand von Christian Bommers gab es wie immer den ersten Geldschein in die Sammelbüchsen der Kinder. „Ich war früher selbst Sternsinger. Euer Besuch erinnert mich an die Zeit damals und ist für mich etwas ganz Besonderes“, erklärte der Bürgermeister bei der Begrüßung der gekrönten Gäste. Wenn Kinder früh lernten, sich für Altersgenossen in aller Welt einzusetzen, sei das eine tolle Sache.

In diesem Jahr rückt die Aktion Sternsingen das Schicksal von Kindern in aller Welt ins Blickfeld, denen Gewalt widerfahren ist. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind- das ist jedes zweite Kind! In Asien, der Schwerpunktregion der Sternsingeraktion 2023, zeigt das Beispiel der ALIT-Stiftung in Indonesien, wie mit Hilfe der Sternsinger Kinderschutz und Kinderpartizipation gefördert werden. Seit mehr als zwanzig Jahren unterstützt ALIT an mehreren Standorten Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen gefährdet sind oder Opfer von Gewalt wurden.