Gegen 20:30 Uhr meldete am Freitagabend ein Anrufer der Kreisleistelle in Neuss sichtbaren Rauch aus der Kirche St. Martin in Langst-Kierst. Mit dem Stichwort „Feuer Kirche“ wurden planmäßig mehrere Löscheinheiten zu dem 114 Jahre alten Sonderobjekt entsandt.
Da beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte weder Rauch noch Flammen von außen sichtbar waren konzentrierte die Feuerwehr sich in erster Linie auf die Kontrolle des Kirchenschiffes, des Dachstuhls und der Sakristei. Zusätzlich wurde über den Einsatz von Wärmebildkameras über zwei Drehleitern, die die große Dachfläche beidseitig des Kirchenschiffs und den Glockenturm von außen absuchten, sichergestellt, dass keine Brandherde an unübersichtlichen Stellen vorhanden waren.
Nach ausgiebiger Kontrolle konnte nach einiger Zeit eine Gefahrensituation ausgeschlossen werden.
Vor Ort waren die Einheiten aus Langst-Kierst, Nierst, Lank-Latum, Strümp und die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwache aus Osterath. Geleitet wurden die Kontrollmaßnahmen vom Führungsdienst der Feuerwehr Meerbusch und abgesichert vom Rettungsdienst.
