WIR SIND MEERBUSCH: *Eine Gemeinschaft - *8 Stadtteile - *unzählige Möglichkeiten

Zwei Brandeinsätze zum Wochenende

Feuerwehr startet mit zwei Brandeinsätzen ins Wochenende.

Die Feuerwehr Meerbusch wurde am Freitagabend gegen halb elf zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage nach Büderich alarmiert. In einem Gewerbeobjekt auf der Düsseldorfer Straße kam es in einem Serverraum zu einem Brand. Dieser Brand wurde durch die hausinterne Löschanlage, die ein das Feuer erstickende Gas freisetzt, schnell gelöscht.

In Folge dessen war der betroffene Bereich aufgrund des erstickend wirkenden Gases nicht begehbar, sodass Einsatzkräfte unter Atemschutz den Raum lüfteten und wiederholt den Sauerstoffgehalt in der Luft gemessen haben. Wegen der Größe des Serverraums mussten zwei Lüfter vorgenommen werden, um das Löschgas aus dem Objekt zu verdrängen und dem  Raum genügend Sauerstoff zuzuführen.

Nach etwa 90 Minuten konnte das Objekt an den Betreiber übergeben werden und die Einsatzkräfte traten den Heimweg an.


Am frühen Samstagmorgen meldete ein Anrufer einen Zimmerbrand in Meerbusch-Strümp, woraufhin die Leitstelle Einheiten aus Strümp und Osterath in die Hellen-Keller-Straße entsandte.

In einem Wohnhaus kam es im Schlafzimmer zu einer Verpuffung, in dessen Folge ein Bett in Brand geriet und schnell weiteres Mobiliar entzündete.

Glücklicherweise konnte der Bewohner das Feuer mit einem Feuerlöscher schnell unter Kontrolle bringen, sodass das Feuer beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits gelöscht war.

In Folge der Brandbekämpfung erlitt der Bewohner schwere Brandverletzungen. Diese wurden durch die Rettungskräfte erstversorgt und weiteren Verlauf aufgrund der schwere der Verletzung mit einem Rettungshubschrauber in eine Duisburger Spezialklinik für Verbrennungsopfer geflogen.

Die Feuerwehr Meerbusch war zu Spitzenzeiten mit knapp 30 Einsatzkräften im Einsatz. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei, der Rettungsdienst, zwei Notärzte sowie ein Rettungshubschrauber.

Zur Brandursache und Schadenshöhe kann die Feuerwehr Meerbusch keine Aussage treffen.