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Haltestellenschilder für Liebhaber: Erlös der Verkaufsaktion geht an den Verein Meerbuscher Tagesmütter

Helmuth Höhn, Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage und Hans Männel (von links) übergaben den Spendenscheck an die Vorsitzendes des Tagesmütter-Vereins, Angelika Schumann.

Der Verkauf der ausrangierten Meerbuscher Bus- und Bahnhaltestellenschilder der Rheinbahn hat – aufgestockt durch die Rheinbahn – einen Erlös von 1.500 Euro erbracht. Auf dem Baubetriebshof der Stadt hatte es bei der heiteren Verkaufsaktion am 16. März einen regelrechten Ansturm auf beliebte Schilder wie “Haus Meer”, “Deichweg”, “Landsknecht” oder “Lank Kirche” gegeben.

Das Geld geht – vermittelt durch Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage – an den Verein der Meerbuscher Tagesmütter, der unlängst 40-jähriges Bestehen feierte. Die Vorsitzende Angelika Schumann, die selbst 45 Stunden pro Woche fünf Kinder betreut, nahm die Spende jetzt aus der Hand von Helmuth Höhn vom Bereich Unternehmensentwicklung der Rheinbahn und Hans Männel, dem Vorsitzenden des Vereins “Linie D” – Arbeitsgemeinschaft Historischer Nahverkehr Düsseldorf, entgegen. Mit dem Geld möchte der Verein unter anderem die Präsentation und Vermittlung von Tagesmüttern auf der eigenen Internetseite verbessern und zusätzliche Fortbildungsangebote finanzieren. Auch an die Anschaffung eines so genannten “Mehrlingskinderwagens” ist gedacht.

“Die Tagesmütter sind ein wichtiger Bestandteil des Betreuungssystems unserer Stadt. Deshalb ist die Spende hier genau an der richtigen Adresse”, so Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage. In Meerbusch betreuen derzeit 63 Tagesmütter und zwei Tagesväter rund 260 Kinder. Die Stadt zahlt pro Kind und Stunde 4,92 Euro.