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Alkoholisierte Autofahrerin verursacht Verkehrsunfall

Am Freitag (28.07.), gegen 20:40 Uhr, befuhr eine Meerbuscherin die Bismarckstraße in Richtung Krefeld. Zeugen konnten beobachten, wie die 60-jährige zuerst Schlangenlinien und dann mit dem rechten Reifen über einen Grünstreifen fuhr. Im Kurvenbereich der Bismarckstraße Ecke Latumer Bruchweg in Meerbusch verlor die Frau die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit einem Baum.

Nach ersten Erkenntnissen hatte die Dame zuvor Alkohol und Medikamente zu sich genommen, welche sie schläfrig machten. Der Führerschein wurde noch vor Ort beschlagnahmt und sie kam in ein Krankenhaus.

Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Es entstanden Schäden am Fahrzeug sowie an dem Baum und einem Leitpfosten.

Das Verkehrskommissariat 1 hat die Ermittlungen aufgenommen.


Die Polizei warnt eindringlich:

Alkohol wirkt sich auch bei kleinen Mengen mitunter erheblich auf das Reaktions- beziehungsweise auf das Fahrvermögen insgesamt aus. Bereits ab 0,3 Promille kann in Verbindung mit sogenannten „Ausfallerscheinungen“ (Schlangenlinien, Unfall, …) der Verdacht einer Straftat aufkommen, der letztlich bis hin zum Führerscheinentzug und Geld- oder sogar Freiheitsstrafe führen kann. Aber auch potentielle Beifahrer bittet die Polizei eindringlich, das notwendige Verantwortungsbewusstsein an den Tag zu legen und nicht zu einem An- oder Betrunkenen ins Auto zu steigen, sondern stattdessen eine solche Fahrt zu unterbinden, um sich und andere vor schlimmen Unfällen zu schützen.