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Drei flüchtende Verdächtige nach Einbruch festgenommen – Die Polizei bittet um Mithilfe

Symbolbild Polizei: Festgenommener in Handschellen

Büderich. Am Dienstag (30.03.), gegen 10:45 Uhr, erhielt die Polizei Kenntnis von einem Einbruch in Meerbusch-Büderich, der sich just ereignet hatte.

Offenbar hatten sich zwei Einbrecher über ein Fenster gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus nahe der Haltestelle Landsknecht verschafft. Sie begannen, die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen zu durchsuchen. Dabei trafen sie jedoch auf zwei jugendliche Bewohner des Hauses und flohen. Die von ihren Söhnen informierte Hausbesitzerin rief umgehend den Notruf und eilte nach Hause. Die mutmaßlichen Wohnungseinbrecher (21 und 34 Jahre alt) flüchteten derweil in einem silbernen PKW, in dem ein dritter Tatverdächtiger gewartet hatte. Unmittelbar darauf erreichten die herbeigerufenen Polizeibeamten den Tatort und nahmen umgehend die Verfolgung auf. Dabei erhielten sie wertvolle Informationen über die Fluchtrichtung der Täter durch die zwischenzeitlich eingetroffene Hausbesitzerin, die ihrerseits kurzerhand dem Trio gefolgt war.

Die Polizisten stellten das Fluchtfahrzeug an der Kreuzung der Lütticher Straße und der Brüsseler Straße in Düsseldorf. Die drei tatverdächtigen Insassen nahmen sie vorläufig fest. Im Wagen selbst, einem silbernen Kia Cerato, fanden die Beamten die Beute, darunter Schmuck und ein Schlüsselbund. Die Gegenstände konnten zweifelsfrei zugeordnet und der rechtmäßigen Besitzerin übergeben werden.

Das Kriminalkommissariat 14 hat nun die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Bislang fehlt noch jede Spur von dem Tatwerkzeug, bei dem es sich um ein Montageeisen gehandelt haben dürfte. Möglicherweise entledigten sich die Verdächtigen des Beweismittels auf ihrer Flucht. Wer Hinweise auf den Verbleib dieses Werkzeuges geben kann, wird gebeten, sich unter der Nummer 02131 300-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Um keine Spuren zu vernichten, bittet die Polizei darum, einen möglichen Fund nur zu melden und das Eintreffen der Polizei vor Ort abzuwarten.