Am frühen Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertages wurde die Feuerwehr Meerbusch gegen 6:18 mit dem Einsatzstichwort „Feuer Zimmer – Menschenleben in Gefahr“ in die Rottstraße nach Meerbusch-Lank alarmiert.
Die Bewohnerin des Hauses rief den Notruf, allerdings ist die Verbindung während des Notrufs abgebrochen. Unmittelbar entsandte die Leitstelle Kräfte der Hauptamtlichen Wache, des Löschzugs Lanks sowie der Löschgruppen Nierst und Langst-Kierst und des Führungsdienstes.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte glücklicherweise Entwarnung gegeben werden: zwar hat es tatsächlich an einem Tisch im Bereich des Adventsgestecks gebrannt, jedoch konnte die Bewohnerin den Brand bereits mit eigenen Mitteln eindämmen. So erfolgten durch die Feuerwehr Meerbusch eine Kontrolle des verrauchten Hauses, Nachlöscharbeiten sowie das Verbringen des Brandguts ins Freie.
In dem Brandgut: ein Rauchmelder. Auch dieser Einsatz zeigt erneut, wie wichtig und lebensrettend Rauchmelder sind, um Brände noch im Entstehungsstadium zu erkennen, und die Möglichkeit zu haben, den Brand ggf. eigenständig eindämmen zu können.
Die Bewohnerin wurde durch den Rettungsdienst versorgt und einer ärztlichen Versorgung zugeführt.
Die Feuerwehr Meerbusch war mit etwa 30 Einsatzkräften im Einsatz und konnte nach etwa einer Stunde wieder die Standorte anfahren.
