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Schwerer Verkehrsunfall auf der A44

Die Feuerwehr Meerbusch wurde am Dienstagabend gegen 23:09 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A44 alarmiert. Bei diesem Unfall verstarb eine Person noch an der Unfallstelle, eine weitere wurde verletzt.

Kurz vor der Autobahnauffahrt Osterath in Fahrtrichtung Düsseldorf kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Zusammenprall zweier PKW. Nachdem die Einsatzstelle durch die Vollsperrung gesichert wurde und die Feuerwehr den Brandschutz sichergestellt hat, konnten die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen beginnen.

Glücklicherweise war der Fahrer eines der beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge nicht eingeklemmt. Er wurde durch den Rettungsdienst fachgerecht versorgt. Zur Bergung des Leichnams aus dem anderen Unfallfahrzeug musste die Feuerwehr hydraulisches Rettungsgerät einsetzen. Aufgrund der starken Deformierung des Fahrzeugs war kein anderer Zugang zu dem Wrack mehr möglich.


Unzählige Fahrzeugteile waren über eine Länge von 300 m auf der gesamten Breite der Autobahn verteilt. Daher wurde die Autobahn für die Dauer des Einsatzes in Fahrrichtung Düsseldorf voll gesperrt.

Parallel wurde das direkte Umfeld der Einsatzstelle mittels Wärmebildkamera abgesucht, um ausschließen zu können, dass weitere Fahrzeuginsassen in den Unfall verwickelt waren und aus dem Fahrzeug geschleudert wurden.

Zusätzlich zu den oben genannten Rettungs- und Bergungsmaßnahmen hat die Feuerwehr Meerbusch die Einsatzstelle ausgeleuchtet und den Rettungsdienst sowie die Polizei in ihrer Tätigkeit unterstützt.


Insgesamt waren 39 Feuerwehrleute mit neun Fahrzeugen knapp drei Stunden vor Ort.

Ebenfalls im Einsatz waren die Polizei, der Rettungsdienst sowie die Autobahnmeisterei.