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Einbrecher machen sich Pfingsturlaub zu Nutze – Wer hat etwas beobachtet?

Neuss, Meerbusch, Korschenbroich (ots).

In Neuss-Holzheim an der Maximilianstraße verschafften sich Unbekannte am Freitag (3.06.), in der Zeit von 9 bis 13:10 Uhr, Zutritt zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Die Einbrecher gelangten gewaltsam über die Eingangstür in die Wohnung und entwendeten nach ersten Erkenntnissen Schmuck und Bargeld.

In Meerbusch-Büderich kam es an der Straße „Am Kirchendriesch“ zu einem Einbruch in eine Wohnung. Der Tatzeitraum liegt zwischen Donnerstag (02.06.), 9 Uhr, und Samstag (4.06.), 19:30 Uhr. Die Täter entwendeten nach ersten Informationen Goldschmuck. Die Polizei ermittelte, dass eine Nachbarin am Freitagabend (3.06.) zwei Verdächtige beobachtete. Die Zeugin schilderte, dass zwei Männer mit schlanker Statur, dunkel gekleidet und beide etwa 175 Zentimeter groß, sich gegen 23:30 Uhr von der Straße „Am Kirchendriesch“ in Richtung Neusser Straße liefen. Möglicherweise handelt es sich hierbei um die Einbrecher.

Sonntagfrüh (5.06.) stellten Polizisten einen versuchten Einbrecher. Anwohner bemerkten den Verdächtigen in einem Haus an der Albrecht-Dürer-Straße in Korschenbroich, als er versuchte, einen Kellerabteil aufzubrechen. Daraufhin flüchtete der Mann in Richtung Rheydter Straße. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung stellten Beamte den Flüchtigen. Der beschriebene 41-Jährige begleitete die Polizisten zur Vernehmung auf die Wache und muss sich nun eines Strafverfahren verantworten.

Das Kommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und erbittet Zeugenhinweise (Rufnummer 02131 300-0).


Die Polizei ist auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen, wenn sie dem Phänomen Einbruchsdiebstahl effektiv begegnen will. Deshalb sollte das Sicherheitsbewusstsein nicht an der eigenen Haustür enden. Verdächtige Wahrnehmungen in der Nachbarschaft, zum Beispiel ortsfremde Fahrzeuge, die scheinbar ziellos auf- und abfahren oder unbekannte Personen, die Häuser und Grundstücke auskundschaften, sind Grund genug, über die Telefonnummer 02131 300-0 oder den Notruf 110 die Polizei zu verständigen.