1.500 Euro Spende für die Jugendfarm „Arche Noah“ und die Kinderschutzambulanz Düsseldorf

Wenn das Martinsfest vor der Tür steht, wächst im Vorstand der „Haus- und Gartenfreunde Büderich“ alljährlich die Vorfreude. Traditionsgemäß startet der Vorstand der Nachbarschaft, die dem Bundesverband Wohneigentum angeschlossen ist und seit 1936 unter dem Namen „Siedlerbund“ firmierte, jedes Jahr im November eine Spendenaktion für einen gemeinnützigen Zweck: Diesmal hatten sich die Verantwortlichen entschieden, die Jugendfarm „Arche Noah“ in Büderich und die Kinderschutzambulanz des Evangelischen Krankenhauses in Düsseldorf zu unterstützen. Der Entschluss war im wahren Wortsinne „naheliegend“: Das Wohngebiet der Haus- und Gartenfreunde liegt nämlich gleich gegenüber zwischen Grün-, Ost- und Düsseldorfer Straße. Zur Kinderschutzambulanz, die sich unter anderem um kranke Kinder aus Familien mit sozialen Problemen kümmert, pflegt der Verein schon seit längerer Zeit Kontakt.
Die Nachbarn in der Siedlung, zu der auch die Hoxdelle, die Neustraße, der Grüne Weg und der Friedberger Weg gehören, zeigten sich einmal mehr großzügig: Nach fünf Stunden fröhlichem Zug von Haus zu Haus waren rund 1.500 Euro in dem kleinen hölzernen Siedlerhäuschen gelandet, das die Gruppe seit vielen Jahren als Sammelbox verwendet. Geschoben werden Scheine und Münzen traditionsgemäß durch den Kamin. 900 Euro wird der Vorsitzende Martin Feistauer in Kürze in der „Arche Noah“ übergeben, mit 600 Euro unterstützen die Haus- und Gartenfreunde die Kinderschutzambulanz.
Für Martin Feistauer und seine Mitstreiter war die diesjährige Martinsaktion nicht nur wegen des hohen Geldbetrages ein schöner Erfolg: „Wir können mit unserer Spende vor Ort spürbar helfen und unterstützen. Das gemeinsame Singen fördert aber zugleich auch die Solidarität und den Gemeinsinn in unserer Nachbarschaft. Diese Tradition wollen wir konsequent weiterpflegen.“

