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Klimawandel schwächt auch den städtischen Herrenbusch

Zahlreiche abgestorbene und erkrankte Bäume müssen gefällt werden.

Aus Verkehrssicherungsgründen müssen entlang der Wanderwege im städtischen Herrenbusch zwischen Lank-Latum, Ossum-Bösinghoven und Strümp ab voraussichtlich 21. März zahlreiche Bäume gefällt werden. Betroffen sind hauptsächlich erkrankte oder abgestorbene Eschen, Buchen, Eichen und Ahorne, die besonders unter den Begleiterscheinungen des Klimawandels leiden. Trockenheit und gestiegene Temperaturen haben dazu geführt, dass sich Krankheiten wie das Eschentriebsterben, die Buchenkomplexkrankheit und die Ahorn-Rußrindenkrankheit im Herrenbusch immer weiter ausgebreitet haben. Diese Krankheiten schwächen besonders ältere Bestände. Die Folge: Schon bei leichtem Wind können Bäume umkippen oder ausgebrochene Baumkronenteile auf die Wanderwege fallen. „Das ist für Besucher des Waldes sehr gefährlich“, so die Stadtverwaltung.

Die Fällungen werden in Abstimmung zwischen der Stadt Meerbusch und dem Landesbetrieb Wald & Holz NRW durchgeführt. Lukas Lenneps, zuständiger Förster des Landesbetriebs, wird die Arbeiten beaufsichtigen.