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Raumluftfilter für Grundschulklassenräume: Stadt erhält über vier Millionen Euro Fördermittel

Fleiß und Schnelligkeit zahlen sich aus: Im Rathaus gingen jetzt Bewilligungsbescheide des Bundes für die Ausstattung der Meerbuscher Grundschulen und städtischen Kitas mit Luftfilteranlagen ein. Insgesamt erhält die Stadt für Beschaffung und Einbau der Geräte rund 4,2 MillionenEuro, 80 Prozent der Gesamtkosten werden damit gefördert. Die Stadt hatte die Fördermittel unmittelbar nach Bekanntwerden des neuen, insgesamt 500 Millionen Euro umfassenden Förderprogramms beantragt.

Allzu optimistische Erwartungen, dass die Geräte bereits nach den Sommerferien in den Schulen zur Verfügung stehen könnten, muss Claus Klein, Leiter des städtischen Service Immobilien, allerdings dämpfen: Alle auszustattenden Räume sind unterschiedlich, und der Einbau der stationären Geräte muss technisch individuell geplant werden. Das nötige öffentliche Ausschreibungsverfahren und die starke Nachfrage am Markt würden obendrein dafür sorgen, dass noch Monate ins Land ziehen, bis die ersten Geräte in Betrieb genommen werden können. Solange bleibt konsequentes Lüften in den Klassenräumen erstes Gebot. „Lüften ist“, so Claus Klein, „auch wissenschaftlich belegt immer noch die effektivste Methode, um die Virenlast in der Luft zu reduzieren.“