Die Deutsche Telekom hat den zunächst für 2025 vorgesehenen Glasfaserausbaustart im Stadtteil Strümp vorgezogen und bereits mit den ersten Arbeiten im Ort begonnen. Im Anschluss möchte das Unternehmen zügig rund 7.500 Haushalte in Lank-Latum, Bösinghoven und in den Rheingemeinden ans Netz bringen. Das hat der Konzernbevollmächtigte Frank Schmidt jetzt in einem Arbeitsgespräch mit Bürgermeister Christian Bommers, dem Technischen Beigeordneten Andreas Apsel und Wirtschaftsförderer Stephan Benninghoven mitgeteilt.
Die Telekom baut ihre Glasfaserinfrastruktur in Meerbusch schon seit 2021 kontinuierlich aus. Drei Ausbaugebiete in Büderich und eines in Osterath mit insgesamt 11.800 Haushalten und Unternehmensstandorten sind bereits fertiggestellt. In Strümp sollen jetzt insgesamt rund 3.600 Haushalte ans Netz gebracht werden. Die Deutsche Glasfaser hatte sich nach abgeschlossenen Ausbauprojekten in Lank-Latum, Bösinghoven und Ilverich überraschend aus Strümp und Osterath zurückgezogen und ihr Engagement in Meerbusch beendet.
„Wir sind froh, dass wir mit der Telekom einen guten Partner haben, der zuverlässig agiert“, so Christian Bommers. Dies werde auch aus der Bürger- und der Unternehmerschaft so zurückgemeldet. „Wir stehen regelmäßig im Austausch, wir fragen ab, wo es gut oder weniger gut läuft, wo die Telekom nachbessern oder die Stadt unterstützen muss.“ Die Genehmigungen für die einzelnen Baumaßnahmen laufen über den Fachbereich Straßen und Kanäle im Technischen Dezernat der Stadtverwaltung.
Die gute Zusammenarbeit mit dem Anbieter sei, so Bommers, insbesondere nach dem Rückzug der Deutschen Glasfaser unerlässlich. Die Arbeitsgespräche mit der Telekom werden deshalb kontinuierlich fortgesetzt.