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Über 60 Unwettereinsätze beschäftigen die Feuerwehr Meerbusch

Nur wenige Tagen nach der Unwetterserie in Strümp, Bösinghoven und Lank wurde am Sonntagnachmittag wieder Vollalarm für die Feuerwehr Meerbusch ausgelöst.

Gegen 14:30 Uhr, noch während das Regenband über den Süden von Meerbusch zog, gingen die ersten Notrufe aus Büderich bei der Feuerwehr ein. Besonders im Büdericher Norden von Haus Meer bis zur katholischen Kirche waren viele Straßenzüge westlich und östlich der Moerser Straße von den Regenwassermassen betroffen und bescherten den Bewohnern und der Feuerwehr viel Arbeit durch vollgelaufene Keller. Über 60 Einsätze mussten die rund 100 Einsatzkräfte in drei Stunden in Büderich abarbeiten. Zeitweise waren alle verfügbaren Tauchpumpen im Einsatz und beförderten das Regenwasser aus den Kellern und Garagen ins Freie.

Aber nicht nur der Regen machte den Einsatzkräften zu schaffen. In Lank hatte in der Nähe der Bismarckstraße ein Blitz in einen Baum eingeschlagen und diesen entzündet. Über mehrere Stunden beschäftige auch dieser ungewöhnliche Einsatz die Feuerwehr, da die Einsatzstelle schlecht zu erreichen und der Brand im Baum sehr aufwendig zu löschen war. Mitarbeiter des Fortsamtes wurden ebenfalls zur Unterstützung hinzugezogen und unterstützen die Feuerwehr.