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Betrug per Phishing-Mail

Am Montag (03.04.) erhielt die Polizei Rhein-Kreis Neuss Kenntnis von einem Betrugsdelikt, bei dem mittels Phishing sensible Daten abgerufen worden waren. Eine lebensältere Meerbuscherin hatte tags zuvor eine E-Mail erhalten, die angeblich von ihrer Bank stammte. Es habe „verdächtige Anmeldeversuche“ in ihr Online-Banking gegeben, aus diesem Grund solle sie nun einen Link anklicken und den weiteren Instruktionen folgen, um sich zu legitimieren. Da sie die Mail für echt hielt, handelte die Seniorin wie gefordert. Sie gab ihre Zugangsdaten ein und hielt damit die Angelegenheit für erledigt. Erst, als ihre Bank sie tatsächlich telefonisch kontaktierte, weil es Unregelmäßigkeiten gab, fiel der Betrug auf. Das Konto wurde umgehend gesperrt und die Meerbuscherin erstattete Anzeige bei der Polizei.

Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei: Betrugsversuche via Phishing-Mail kommen häufig vor. Mails dieser Art sollen ähnlich wie Schockanrufe wirken, sie sollen Stress aufbauen und unter Zugzwang setzen. Der beste Schutz ist, solche betrügerischen E-Mails gleich zu erkennen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat in Zusammenarbeit mit der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) eine Checkliste zum Thema Phishing herausgegeben, die Sie hier abrufen können:

https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Checklisten/BSI-ProPK-Checkliste-Phishing.html