Politik und Stadtverwaltung arbeiten derzeit intensiv an einem Mobilitätskonzept für Meerbusch: Am Mittwoch, 2. Februar, 18 bis 20.30 Uhr, gibt es den ersten offenen Bürger-Workshop dazu. An dem alle Interessierten teilnehmen können. Angesichts der aktuellen Pandemielage läuft der Abend diesmal in digitaler Form. Im Oktober vergangenen Jahres hatten zunächst nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Meerbuscherinnen und Meerbuscher Gelegenheit, im Meerbusch-Gymnasium grundsätzlich über die zukünftige Mobilitätsentwicklung in Meerbusch zu diskutieren. Am 2. Februar geht die Beteiligung der Öffentlichkeit nun in die nächste Runde.
Zunächst stellt das von der Stadt beauftragte Büro „Planersocietät“ aus Dortmund den laufenden Prozess sowie die Hintergründe und die bereits vorliegenden Untersuchungen zum Mobilitätskonzept vor. Dabei geht es unter anderem darum, welche Strecken die Meerbuscher bis jetzt mit welchem Verkehrsmittel zurücklegen, um „von A nach B“ zu kommen, und welche Alternativen dazu entwickelt werden könnten. Anschließend gibt es einen Ausblick auf die Ziele für die Zukunft. Die Teilnehmenden können sich über Fragen, Beiträge und interaktive Abstimmungen aktiv einbringen. Die Ergebnisse fließen direkt in die Zukunftsvision für das Mobilitätskonzept ein.
„Im Frühjahr bieten wir dann einen zweiten Workshop für die Öffentlichkeit an“, so Denise Pottbäcker, Klima- und Mobilitätsmanagerin der Stadtverwaltung. „Dann diskutieren wir, wie konkrete Maßnahmen zur Umsetzung des Mobilitätskonzeptes aussehen könnten.“ Zudem soll es im Frühjahr und Sommer so genannte Stadtteilspaziergänge geben, bei denen sich Interessierte vor Ort über konkrete Problembereiche austauschen können.
Eine Anmeldung für den Bürgerworkshop am 2. Februar ist nicht erforderlich. Der Link zur Teilnahme an der Online Veranstaltung wird rechtzeitig auf der Internetseite der Stadt Meerbusch veröffentlicht.