Der Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen – ein Landesbetrieb des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW – wird ab Februar im gesamten Rhein-Kreis Neuss, so auch in Meerbusch, Messungen für die so genannte „Geowissenschaftliche Landesaufnahme“ durchführen. Die Untersuchungen laufen insgesamt bis Ende 2023. Die Mitarbeiter des Landesdienstes sind dabei befugt, auch Privatgrund zu betreten, um kleinere Bohrungen vorzunehmen.
Die gewonnenen Daten werden ausgewertet und in die einschlägigen Fachinformationssysteme für Bodenbeschaffenheit in NRW eingearbeitet. Diese geben Auskunft über Aufbau, Zusammensetzung und Eigenschaften des Untergrundes und dienen so als Grundlageninformation für zukünftige Planungen.
