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Vom 10. bis 12. September werben die „Heimat shoppen“-Aktionstage wieder fürs Einkaufen und Genießen „vor der Haustür“

Alexandra Schellhorn hält in der Rathausgarage das Werbematerial für das diesjährige „Heimat shoppen“-Wochenende bereit.

An 45 Bushaltestellen im Stadtgebiet leuchten schon jetzt die bunten Citylight-Plakate für die „Heimat shoppen“-Aktionstage. Vom 10. bis 12. September ist es wieder so weit. „Durch die Einschränkungen, die uns die Pandemie auferlegt, hat das Wochenende diesmal allerdings eher Appell- als Event-Charakter“, so Alexandra Schellhorn, Stadtmarketing-Beauftragte  im Rathaus. Die Botschaft, die schon seit der Premiere im Jahr 2014 über der ganzen Aktion steht, bleibe dennoch eindeutig: „Kauft bei euren heimischen Geschäften, unterstützt den lokalen Einzelhandel und die Gastronomie!“

Die IHK Mittlerer Niederrhein und der Handelsverband NRW haben wie in jedem Jahr die beliebten „Heimat shoppen“- Einkaufstaschen zur Verfügung gestellt, die die Händler im Rathaus abholen können – zum Verteilen an die Kundschaft oder zur Dekoration der Schaufenster. Was vor sieben Jahren im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein begann, ist mittlerweile eine deutschlandweite Aktion in 43 IHK-Bezirken im gesamten Bundesgebiet von Flensburg bis zum Bodensee. Damit hat sich „Heimat shoppen” zur größten deutschen Imagekampagne für den Einzelhandel entwickelt.  Die Stadt Meerbusch ist von Beginn an dabei und unterstützt die Initiative.

„Es geht es nicht um große ‚Rabatt-Schlachten‘ oder lautstarke Aktionen“, betont Alexandra Schellhorn. „Vielmehr steht das Gespräch mit den Kunden im Vordergrund, der persönliche Kontakt, der den lokalen Einzelhandel so einzigartig macht – auch bei uns.“ Dazu sei „Heimat shoppen“ als bewusstseinsbildende Maßnahme zu verstehen, die die Wertschätzung eines intakten Geschäftslebens und lebendiger Gastronomie in den Ortskernen fördern soll. „Einzelhändler und Gastwirte tun viel für das Allgemeinwohl vor Ort. Sie engagieren sich für lokale soziale Projekte, beteiligen sich aktiv an Veranstaltungen und Festen. Sie unterstützen Vereine, schalten Anzeigen in Vereinspublikationen oder werden Trikotsponsor im Lokalsport. All‘ das sind Initiativen, die man bei großen Web-Anbietern ohne Ortsbindung nicht findet.“ Am Aktionswochenende haben die Meerbuscher Gelegenheit, etwas von all‘ dem zurückzugeben. „Auf diese Weise profitieren alle davon.“