Am Sonntagmorgen brannte ein PKW mit Hybridantrieb im Motorraum vollständig aus. Durch einen schnellen Löschangriff konnte ein Übergreifen des Feuers auf die angrenzende Vegetation verhindert werden.
Um 10.00 meldete ein Meerbuscher Fahrzeugführer der Feuerwehr, dass sein PKW-Kombi auf der Schloßstraße kurz vor dem Strümper Friedhof während der Fahrt in Brand geraten war. Er konnte das Fahrzeug unverletzt verlassen. Die Kreisleitstelle endsandte umgehend zwei Löschzüge aus Strümp und Osterath.
Unter Atemschutz ging die Feuerwehr mit zwei Strahlrohren gegen die Flammen im Motorraum vor und verhinderte, dass der Brand auf die angrenzende Vegetation übergreifen konnte. Nachdem die Motorhaube mit schwerem Rettungsgerät gewaltsam geöffnete werden konnte, wurde der betroffene Bereich mit Löschschaum abgedeckt. Währendes des Einsatzes wurde der Gastank des Fahrzeugs laufend kontrolliert und eine zusätzliche Gefahr auf die Einsatzstelle ausgeschlossen.
Auf Grund des Schaum-Benzingemisch, das sich über die Fahrbahn verteilt hatte, wurde eine Spezialfirma mit der Reinigung der Fahrbahn hinzugezogen. Die Polizei regelte während der Lösch- und Reinigungsarbeiten den Verkehr.
Die Feuerwehr war mit 30 Einsatzkräften und vier Löschfahrzeugen bis zu zwei Stunden im Einsatz.