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13 Meldungen über Wohnungseinbrüche im Kreisgebiet

Grevenbroich, Jüchen, Dormagen, Neuss, Meerbusch, Kaarst (ots).

Grevenbroich

Vier versuchte Wohnungseinbrüche ereigneten sich in der Zeit von Donnerstag (09.03.) bis Samstag (11.03.) in Grevenbroich an der Glück-Auf-Straße in Neurath, an der Schillerstraße in Orken, an der Hibiskusstraße in Hemmerden und an der Roseller Straße in Neukirchen. In zwei Fällen hatten Einbrecher erfolglos an Haustüren gehebelt und in einem dritten Fall am Schließzylinder manipuliert. Die Bewohnerin des Hauses an der Roseller Straße hatte Samstagnacht (11.03.), gegen 04:00 Uhr, einen lauten Knall wahrgenommen, dessen Ursprung sie sich nicht erklären konnte. Im Laufe des Tages bemerkte die Frau dann Hebelmarken an einer Nebeneingangstür des Hauses und an der Tür ihres Schuppens.

Jüchen

Zu einem versuchten Wohnungseinbruch kam es in der Zeit von Dienstag (07.03.) bis Freitag (10.03.) in Jüchen an der Straße „Am alten Sportplatz“. Einbrecher hatten erfolglos versucht, eine Haustür aufzuhebeln.

An der Poststraße in Hochneukirch kletterten Einbrecher auf die Terrassenüberdachung einer Doppelhaushälfte und hebelten ein Fenster im ersten Obergeschoss auf. Im Inneren durchsuchten die Unbekannten mehrere Räume und entwendeten nach ersten Feststellungen eine Flasche Wein. Die Tat ereignete sich am Sonntag (12.03.), gegen kurz nach 18:00 Uhr. Es gibt Hinweise, dass es sich bei den Einbrechern um drei Männer handelte, die sich während der Tat teilweise maskiert hatten. Eine detailliertere Personenbeschreibung liegt bislang nicht vor.

Dormagen

Beute machten Einbrecher auch in einem Einfamilienhaus am Krokusweg in Dormagen. Die ungebetenen Gäste hatten in der Zeit von Montag (06.03.) bis Freitag (10.03.) eine Terrassentür aufgebrochen und die Wohnung nach Wertsachen durchsucht.

Neuss

Ein Reihenhaus an der August-Macke-Straße in Neuss wurde am Samstagabend (11.03.), gegen kurz nach 20:00 Uhr, das Ziel von Einbrechern. Unbekannte hatten im Erdgeschoss eine Terrassentür aufgehebelt und im Obergeschoss des Hauses nach Wertgegenständen gesucht. Ein Nachbar hatte verdächtige Geräusche im Garten gehört und bei einer Nachschau Taschenlampenschein sowie eine Person mit dunkler Kappe und dunklem Kapuzenpullover in dem Haus bemerkt. Beim Näherkommen hörte der Zeuge zudem die Stimmen zweier Männer. Er informierte die Polizei. Bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich die Täter jedoch bereits aus dem Staub gemacht. Angaben zu möglichem Diebesgut liegen noch nicht vor.

Hebelspuren an einer Wohnungstür im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Körnerstraße in Neuss deuten auf einen erfolglosen Wohnungseinbruch hin. Die Tat wurde am Sonntagmittag (12.03.), gegen 14:00 Uhr, bemerkt. Zudem wurde in den zurückliegenden Tagen in drei Kellerabteile des Hauses eingebrochen. Durch die Täter wurden Akkubohrmaschinen und andere Werkzeuge gestohlen. Ein Hausbewohner hatte am Freitag (10.03.), in der Zeit zwischen 17:00 und 18:00 Uhr einen Fremden im Haus gesehen. Beschreibung des Verdächtigen: ungefähr 200 Zentimeter groß, circa 30 bis 40 Jahre alt, kräftige Statur, 3-Tage-Bart, bekleidet mit einer dunkelblauen Jacke der Marke „Engelbert Strauss“ und einer Kappe

Meerbusch

In der Zeit von Mittwoch (08.03) bis Samstag (11.03.) hatten Einbrecher versucht, die Terrassentür eines Einfamilienhauses an der Florastraße in Meerbusch aufzuhebeln. Nach ersten Erkenntnissen war es den Tätern allerdings nicht gelungen, in das Haus einzudringen.

Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses an der Straße „Am Feldbrand“ wählte am Samstag (11.03.), gegen kurz nach 20:00 Uhr, den Notruf der Polizei. Beim Aufschließen der Haustür hatte die Frau Stimmen zweier Einbrecher im Inneren des Hauses gehört. Einsatzkräfte konnten in der Wohnung keine Personen mehr antreffen. Die Täter hatten eine Tür gewaltsam aufgebrochen und das Haus durchsucht. Angaben zu möglichem Diebesgut liegen noch nicht vor.

Kaarst

Ein Wohnungseinbruch der besonderen Art ereignete sich offenbar am Samstag (11.03.), in der Zeit von 15:15 bis 15:45 Uhr, an der Edelweißstraße in Kaarst. Ein Senior war nach dem Besuch des Friedhofs nach Hause gekommen und hatte offenstehende Schubläden und Schränke vorgefunden. Einbruchspuren an dem Einfamilienhaus waren nicht erkennbar. Seinen Wohnungsschlüssel vermisste der Mann seit dem Friedhofsbesuch, die Haustür hatte er mit einem Ersatzschlüssel öffnen müssen. Zwei Frauen hatten dem Senior auf dem Friedhof ihre Hilfe angeboten und den Mann beiläufig nach seiner Adresse gefragt. Wahrscheinlich hatten sie ihm dabei unbemerkt den Wohnungsschlüssel gestohlen. Mit dem Schlüssel waren die Einbrecher dann offenbar zu dem Haus gefahren. Angaben zu möglichem Diebesgut liegen noch nicht vor. Die Verdächtigen vom Friedhof werden als junge Frauen mit schlanker Statur und langen schwarzen Haaren beschrieben. Sie sollen 150 beziehungsweise 165 Zentimeter groß sein und ein südländisches Erscheinungsbild haben. Bekleidet waren die mutmaßlichen Diebinnen mit dunklen Hosen und dunklen Jacken. Ob sie auch im Haus des Seniors waren oder den Schlüssel an Dritte weitergegeben haben, ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen.

Über eine Terrassentür verschafften sich Einbrecher gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus an der Danziger Straße in Kaarst. Nach ersten Feststellungen der Hausbewohnerin erbeuteten die Täter Münzgeld. Die Tat ereignete sich am Sonntag (12.03.), in der Zeit von 17:30 bis kurz vor 20:00 Uhr.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder die andere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Kriminalkommissariat 14 zu melden.

Die Polizei berät Eigentümer und Mieter kostenlos zum Thema Einbruchschutz. Vielfach lassen sich Einbrüche durch technische Sicherungsmaßnahmen wirkungsvoll verhindern. Bei den Beratungen werden auch Tipps zum sicherheitsbewussten Verhalten gegeben. So ist es bereits mit einfachen Mitteln möglich, sein Haus oder seine Wohnung auch bei Abwesenheit bewohnt aussehen zu lassen und damit das Einbruchsrisiko deutlich zu senken. Interessenten werden ebenfalls gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 zu melden.