Kurz vor Jahresende darf sich das Team der Volkshochschule Meerbusch noch über ein ausgezeichnetes Ergebnis freuen: Bei der jährlichen Überprüfung des Qualitätsmanagements durch die externe Zertifizierungsgesellschaft Intertek Certification GmbH konnte die kommunale Bildungseinrichtung ihre Bewertung im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich steigern. Von den insgesamt sechs bewerteten Bereichen erhielten drei, das ‚Management‘, die ‚Korrekturmaßnahmen‘ sowie die ‚Ablauflenkung‘ die auf einer sechsstufigen Skala bestmögliche Bewertung „herausragend“.
Noch 2022 war nur ein Bereich mit dieser Bestnote gewertet worden. Die zweitbeste Bewertung „ausgereift“ erhielten in diesem Jahr das ‚interne Audit‘ sowie die ‚ständige Verbesserung‘. Am schlechtesten schnitt mit Stufe 3 der Bereich ‚Ressourcen‘ ab, da vor allem die räumliche Situation im VHS-Haus in Osterath nicht in allen Punkten den Anforderungen einer modernen Bildungsreinrichtung entspricht. „Nichtsdestotrotz sind wir alle mit diesem tollen Ergebnis der aktuellen Qualitätskontrolle mehr als zufrieden“, freut sich VHS-Leiterin Béatrice Delassalle-Wischert. Besonders hervorgehoben worden sei im Auditbericht die hohe Motivation und Identifizierung der Mitarbeitenden mit der VHS sowie die sehr gute Kundenzufriedenheit, erläutert die Pädagogin, die u.a. für die Management-Bewertung zuständig ist. So hätte die Auswertung von 115 Feedbackbögen von Januar bis Oktober 2023 im Durchschnitt 1,48 ergeben. Auch sei lobend hervorgehoben worden, dass Best Practices (Lessons Learned) innerhalb der gesamten Organisation geteilt würden.
Die VHS ist nach DIN ISO 9001-2015 zertifiziert. Die Zertifizierung nach der weltweit bedeutendsten Qualitätsmanagementnorm verdeutlicht, dass Kunden sich auf die Qualität bei der Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen im Bereich Weiterbildung verlassen können. Ebenso ist sie Voraussetzung für die Durchführung von Integrationskursen im Auftrag des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF). „Eines unserer wesentlichen Ziele“, betont Delassalle-Wischert, „ist es, auch in 2024 unsere Prozesse und Strukturen kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln“.