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Die Suche nach einem Schwimmbagger auf dem Rhein beschäftigte die Feuerwehr

Zu einer recht ungewöhnlichen Einsatzmeldung wurde die Feuerwehr Meerbusch am Sonntag gerufen. Ein Anrufer meldete sich bei der Polizei teilte mit, dass er auf dem Rhein in Höhe von Nierst, den Greifarm eines Schwimmbaggers im Hochwasser des Rheins habe am Ufer treiben sehen. Die Leitstelle des Rheinkreises Neuss entsandte daraufhin ein Großaufgebot der Feuerwehr zusammen mit einem Rettungswagen. Die Einsatzkräfte fuhren in Nierst die gemeldete Stelle an und begannen sofort vom Land aus nach dem Bagger und möglichen Personen im Fluss zu suchen. Feuerwehrfahrzeuge fuhren während ihrer Suche auf dem Deich in Richtung Krefeld. Die Wasserschutzpolizei und Boote der Berufsfeuerwehr Düsseldorf unterstützen die Suche vom Wasser aus. Trotz intensiver Suche konnte zunächst keine Spur von einem Bagger ausgemacht werden.

Nach einer einiger Zeit löste sich das Rätsel um den Bagger langsam auf. Es bestätigte sich der inzwischen aufgekommene Verdacht, dass der vermeintlich Baggerarm ein abgebrochenes Stück von einem Baum war, das aus der Entfernung des Melders zum Zeitpunkt des Notrufes einem orangefarbenen Baggerarm ähnelte und für einen solchen gehalten werden konnte. Nachdem die intensive Suche nach dem Bagger ohne Ergebnis verlaufen war und die Wasserschutzpolizei die abgebrochenen Baumstücke gefunden hatte und mit einem Foto des Melders eindeutig abgleichen konnte, beendete die Feuerwehr den Einsatz nach etwas über einer Stunde.13 Feuerwehrfahrzeuge und 50 Frauen und Männer beteiligten sich auf Meerbuscher Rheinseite an dem Einsatz.

Teilweise noch auf der Rückfahrt zu den Gerätehäusern, erhielten die Einsatzkräfte den nächsten Alarm. Auf der Breslauer Straße in Meerbusch Lank wurde ein Zimmerbrand gemeldet. Glücklicherweise stellte sich auch hier heraus, dass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich war. Angebranntes Essen auf dem Herd sorgte für kurzzeitige Aufregung und daraus resultierende Brandgeruch hatte zu einem Notruf geführt.