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Betrug durch falsche Polizeibeamte verhindert

Am Donnerstag (28.10.) erhielt eine lebensältere Meerbuscherin Anrufe von vermeintlichen Polizeibeamten. Mit der Geschichte, dass ein Einbruch drohe und sie deshalb ihr Geld und ihre Wertgegenstände zusammensammeln und Polizeibeamten übergeben solle. Nachdem sie zunächst dem Anrufer geglaubt und Bargeld in eine Tüte gepackt hatte, kam jedoch schnell der Verdacht auf, dass es sich um einen Betrug handeln könnte; die echte Polizei wurde informiert.

Zivile Kräfte suchten unverzüglich die Wohnanschrift auf und trafen dort tatsächlich eine bereits wartende junge Frau an. Diese sollte offenkundig als Botin die Tüte in Empfang nehmen.

Die 29-Jährige wurde vorläufig festgenommen und zur Wache verbracht.

Die weiteren Ermittlungen, auch in Bezug auf mögliche Hintermänner, hat das Kriminalkommissariat 12 übernommen.


Kriminelle versuchen mit unterschiedlichsten Maschen, an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Ein gesundes Misstrauen ist ratsam, wenn jemand – mit welcher Geschichte auch immer – Geld von Ihnen fordert.

Informieren Sie die echte Polizei, wenn Sie Opfer eines Betruges geworden sind, entweder über 02131-3000 oder über den Notruf 110. Angehörige von älteren Menschen sollten mit den Seniorinnen und Senioren über die Masche der Betrüger sprechen. Weitere Informationen und Tipps finden Sie auch im Internet: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/klueger-gegen-betrueger-gemeinsam-gegen-trickbetrueger-im-einsatz